Die Firma | Das Problem | Die Lösung | Ihre Hilfe | |
Links | Aktuelles | Kontakt |
PRESSE-ERKLÄRUNG vom 02.05.2002
Treffen am 08.05.02
Am 20. April 1999 musste sich die Stadt Fulda der Bürgerproteste annehmen und eine erste Bürgerversammlung zum Thema Geruchsbelästigungen durch die Firma TECLAC organisieren (FZ vom 22.04.99: "Gefühle, Gerüche und Messungen").
Interessierte und betroffene Bürger fragen sich zu Recht: Was ist seitdem passiert, hat sich an der Problematik grundsätzlich etwas geändert ?
Nicht nur "gerümpfte Nasen", sondern auch die harten Fakten der unternehmenseigenen Emissions-erklärung des Jahres 2000 der Firma TECLAC belegen: "Es stinkt weiter auf hohem Niveau" (FZ vom 25.02.02).
So hat sich die Schadstofffracht im Erklärungszeitraum 1996 - 2000 um 32% auf nunmehr über 350 Tonnen pro Jahr erhöht. Zahllose Bürgergespräche belegen eindeutig eine anhaltende Geruchsbelästigung im Fuldaer Westen.
Von Umweltmedizinern wird nicht bestritten, dass es durch Dauereinwirkungen niedriger Lösemittelkonzentrationen zu Erkrankungen kommen kann. Mediziner sprechen von Syndromen, wie z. B. MCS (Multiple Chemical Sensitivity) oder CFS (Chronic-Fatigue-Syndrom). So zeigen diese neuen Krankheitsbilder eher die noch vorhandenen Wissenslücken zu Gesundheitsrisiken, als das eine "Entwarnung" im Sinne von TECLAC gegeben werden kann.
Seit einem Jahr existiert eine "Arbeitsgruppe TECLAC", die aus Mitgliedern der Geschäftsleitung, der Stadt Fulda, dem staatlichen Umweltamt und der Bürgerinitiative besteht.
Zur Berichterstattung aus diesem Gremium, zur Sichtung eingegangener Untersuchungsberichte und zur Diskussion weiterer Vorgehensweisen ist ein nächstes Treffen der
Bürgerinitiative TECLAC am Mittwoch, den 08.05.2002
um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Maberzell geplant.
Fulda, 02.05.2002
Ältere Presserklärungen:
Presseerklärung vom 26.04.2002
Presseerklärung vom 29.01.2002
Presseerklärung vom 06.06.2001
Presseerklärung vom 20.05.2001
Presseerklärung vom 26.01.2001