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Das Problem

Details: Schadstoffe in Zahlen

Schadstoffemissionen der TECLAC Werner GmbH
Es werden 4.5 Tonnen Lacke pro Tag, d.h. in 20 Stunden, verbraucht.
Das entspricht 225 kg pro Stunde!
Dies ergibt eine Freisetzung von 2000-3000 kg Lösemittel in 20 Stunden
Das entspricht 100-150 kg pro Stunde!
Summe aller 6 Anlagen
Bezeichnung Aggregatzustand Gesamtauswurf [kg/a]
Xylol (natürl.Isomerengemisch) gasförmig 53.581,28
4-Mentylpentan-2-on gasförmig 5.641,40
2-Propanol gasförmig 6.397,57
Ethylacetat gasförmig 7.465,09
1-Butanol gasförmig 34.090,05
Cyclohexanon gasförmig 351,03
Trimethylbenzol (Isomere) gasförmig 593,46
Tetramethylbenzol (Isomere) gasförmig 17.360,49
Methylacetat gasförmig 1.067,43
1-Butylacetat gasförmig 110.311,51
Cyclohexan gasförmig 8.942,69
Triisopropylbenzol gasförmig 240,84
Diacetonalkohol gasförmig 5.417,51
Butylglycolacetat gasförmig 6.720,43
aromatische Chlorkohlenwasserstoffe * gasförmig 7.070,08
2-Methoxypropylacetat-1 gasförmig 440,26
2-Methylhoxypropanol-1 gasförmig 647,40
Pigmente mit Rutilstruktur staubförmig 5.098,48
Gesamtsumme der Emissionen in Kilogramm pro Jahr 271.437,00
Die Zahlen wurden der etwa 4 Jahre alten offiziellen Emissionserklärung der Firma entnommen. Wegen der inzwischen deutlich erhöhten Produktion und der stark angestiegenen Geruchsbelästigungen ist zu vermuten, dass die angegebenen Mengen dramatisch überschritten werden.
* Während der Bürgerversammlung am 31.10.2000 wurde diese Angabe von der Kontrollbehörde Staatliches Umweltamt Bad Hersfeld als "Schreibfehler" bezeichnet. In Wahrheit seien es aromomatische Kohlenwasserstoffe. Diese Angaben werden angezweifelt, da sie nicht plausibel belegt und geprüft sind.

Diese hochbrisanten Stoffe waren seit mehreren Monaten der Grund für gezielte Rückfragen der BI beim Staatlichen Umweltamt, dem Gesundheitsamt und bei der Firma TECLAC. Von keiner Seite waren hierzu Detailinformationen zu erhalten.

Am Abend der Bürgerversammlung wurde völlig überraschend erklärt, man hätte jetzt entdeckt, dass bei der Emissionserklärung weder bei der Firma TECLAC noch bei den Kontrollbehörden mit der erforderlichen Sorgfalt gearbeitet wurde.